Personaldienstleister

Die Temporärbranche hat sich in den vergangenen Jahrzehnten dynamisch entwickelt. Gestalter dieser Entwicklung sind die GeschäftsinhaberInnen und CEOs, die hinter den Temporärunternehmen stehen. Dank ihres Ehrgeizes, ihrer Kreativität und ihrer unternehmerischen Leistung ist die Dienstleistung «Temporärarbeit» für den Schweizer Arbeitsmarkt unverzichtbar geworden. Die Studie «Die Personaldienstleister in der Schweiz 2018» wirft einen Blick hinter die Kulissen und rückt die Unternehmerinnen und Unternehmer in den Fokus – ihren biografischen Hintergrund, ihr Unternehmensprofil, ihre Motive und ihre Sicht auf die Zukunft.


Wussten Sie zum Beispiel schon, dass...

  • 83 Prozent der Geschäftsführenden eines Personaldienstleistungsunternehmens mehr als 5 Jahre Branchenerfahrung haben?
  • Es für 79 Prozent der Geschäftsführenden eine grosse Motivation ist, sich für faire Arbeitsbedingungen und Löhne einzusetzen?
  • Nur 17 Prozent der Geschäftsführenden daran glauben, dass Menschen durch Roboter ersetzt werden?

Weitere spannende Fakten rund um die Personaldienstleister in der Schweiz finden Sie in unserer Studie.

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Quellen- und Methodenbeschreibung

Im Auftrag von swissstaffing hat das Marktforschungsinstitut gfs-zürich 308 geschäftsführende Personaldienstleister eingeladen, an einer kombinierten Online- und Telefonbefragung teilzunehmen. Die Befragung wurde im Herbst 2017 durchgeführt. An der Umfrage nahmen 129 Geschäftsführende teil. Damit liegt die Rücklaufquote bei – für freiwillige Befragungen – guten 42 Prozent. Angeschrieben wurden alle Geschäftsführenden von swissstaffings Mitgliedsunternehmen. In Anbetracht des hohen Umfragerücklaufs und einer Antwortquote von etwa 17 Prozent gerechnet auf die gesamte Industrie sind die Antworten repräsentativ für die Temporärbranche in der Schweiz.

Die Zahl der angeschriebenen Geschäftsführenden ist niedriger als die Gesamtzahl der Mitgliedsunternehmen. Grund dafür: einigen Geschäftsführenden gehören mehrere Temporärunternehmen in der Schweiz bzw. jede ihrer Filialen stellt rechtlich ein eigenes Unternehmen dar. Wie bei Umfragen üblich, sind gewisse Verzerrungen der Repräsentativität nicht auszuschliessen. Geschäftsführende grosser Unternehmen nehmen beispielsweise aus Zeitgründen erfahrungsgemäss seltener an Umfragen teil. Auch Fragen nach dem Berufsethos könnten bei Verbandsmitgliedern stärker ausgeprägt sein, als in der Branche insgesamt.