Swiss Staffingindex – Temporärmarkt robust im Plus

Swiss Staffingindex

Der positive Jahresstart 2022 setzt sich im Februar fort. Der Swiss Staffingindex legt in den Monaten Dezember, Januar und Februar um 10,1 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum zu. Die Wachstumsrate ist damit wieder zweistellig. In den Monaten Januar und Februar performte der Markt mit 10,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr leicht besser.

Die Bilder aus der Ukraine bewegen unsere Herzen. Der Krieg dürfte auch Spuren in der Geschäftsentwicklung der Temporärbranche hinterlassen. Wann und in welchem Umfang ist noch nicht absehbar, die möglichen Ursachen hingegen schon: Rohstoffpreise explodieren. Gas, Öl, Stahl, Weizen und vieles mehr wird teurer. Kein Wunder. Russland und die Ukraine halten am Weizenmarkt zusammen 25 Prozent der Weltproduktion. In Mariupol sind zwei der grössten Stahlwerke Europas umkämpft – Stahl, der später auch in der Schweiz verbaut worden wäre. Neben Rohstoffen fehlen aber auch viele andere Vorprodukte, die in der Ukraine für die Schweiz produziert werden. Neben den fortbestehenden Lieferengpässen aus China streut der Krieg weiteren Sand ins Getriebe der Schweizer Wirtschaft und dürfte damit auch die Temporärbranche treffen.

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