Im September hat die Geschäftstätigkeit in der Temporärbranche um 1,9 Prozent zugelegt. Seit Jahresbeginn verzeichnet die Branche damit ein leichtes Minus von 0,4 Prozent. Betrachtet man die Geschäftsentwicklung der letzten zwölf Monate, fällt die Abnahme mit 1,3 Prozent etwas deutlicher aus. Insgesamt deuten die leichten Auf und Ab Bewegungen des swisstemptrends seit Mai auf eine Stagnation der Geschäftstätigkeit in der Industrie hin – mit dem Monat Juli als statistischem Ausreisser.
Die leichte Aufhellung im September steht im Einklang mit den Frühindikatoren der Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich. Das Konjunkturbarometer bewegt sich im September weiter leicht über seinem langfristigen Mittel. Während der Bausektor und das verarbeitende Gewerbe weiter schwächeln, zeichnet sich in der Exportindustrie eine leichte Erholung ab. Für die Exportindustrie spielt dabei der schwächere Franken eine wichtige Rolle.