Ecopop-Initiative wird deutlich abgelehnt

Politik

74 Prozent des Stimmvolkes sagen Nein zur Ecopop-Initiative. swissstaffing ist erfreut über diesen klaren Entscheid. Eine Einschränkung der Zuwanderung auf 16'000 Personen pro Jahr hätte unseren Wirtschaftsstandort noch mehr gefährdet als die Annahme der Massen-Einwanderungsinitiative.

Auch das Volk war der Meinung, dass die Forderungen der Ecopop-Initianten zu weit gingen. Trotzdem können wir nicht aufatmen. Denn das Ja zur Masseneinwanderungs-Initiative vom 9. Februar 2014 verlangt eine Rückkehr zur staatlichen Steuerung der ausländischen Arbeitskräfte. Zum einen steht die Wiedereinführung eines Kontingentierungssystems an, zum anderen soll der Inländervorrang gelten. Dies bedeutet, dass die Rekrutierung aufwändiger wird, besonders für die Besetzung kurzfristiger Vakanzen (Temporäreinsätze).

swissstaffing setzt sich ein für eine Umsetzung der Massen-Einwanderungsinitiative, welche den Schaden für die Volkswirtschaft möglichst tief hält. Der Verband engagiert sich in diversen Gremien, ist im Kontakt mit dem Bund und steht ein für folgende Forderungen:

  • Der liberale Arbeitsmarkt muss aufrechterhalten bleiben.
    ›› Schnelle und unbürokratische Rekrutierung.
  • Abgekürzte Bewilligungsverfahren für die Temporärbranche
    ›› Der durchschnittliche Temporäreinsatz wird innert 48 Stunden abgewickelt.
  • Kein Kontingent für kurze Arbeitseinsätze bis zu 12 Monaten
    ›› Kein Inländervorrang, einfache Meldepflicht.
  • Der Gesamtarbeitsvertrag Personalverleih entschärft negative Folgen der Zuwanderung.
    ›› Differenzierte Mindestlöhne gegen Lohndumping;
    ›› Weiterbildungsfonds gegen Arbeitslosigkeit.

Details finden Sie im Positionspapier von swissstaffing

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