Swiss Staffingindex – Talfahrt setzt sich fort

Swiss Staffingindex

Von Juni bis August nahm die Geschäftstätigkeit in der Temporärbranche im Vergleich zum Vorjahr um 5,6 Prozent ab. Damit setzt sich die Talfahrt der Branche weiter fort, aber immerhin rutscht die Branche nicht tiefer ins Minus. Unterdessen wurden seit Jahresbeginn im Vergleich zum Vorjahreszeitraum 4,1 Prozent weniger Einsatzstunden geleistet – ein Zeichen für die nach wie vor schwächelnde Konjunktur.

Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Stimmung in der Wirtschaft stark eingetrübt. Besonders betroffen von der negativen Entwicklung ist das verarbeitende Gewerbe, das unter dem starken Franken und dem schlechten internationalen Umfeld leidet. Hier ist die Vernetzung zwischen Personalverleih und Einsatzbranchen besonders stark. Der Dienstleistungssektor sowie die Binnennachfrage – zum Beispiel in der Gastronomie oder im Handel – zeigen sich derzeit robust und stützen damit das Geschäft.

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